Mittlerweile ist in unserer Gärtnerei ein kleiner Wettbewerb entbrannt – nämlich darum, wer die besten Ideen hat, wie das fermentierte Grünzeug im Alltag einzusetzen ist.
Hier zwei Vorschläge von Sabine – sie schmeißt die Fermenteabteilung mittlerweile fast allein. Solchen Mitarbeiterinnen sind für die meisten Firmen oftmals nur ein Traum… 😉
Hier also zwei ihrer Brotaufstriche, die sie sich des Öfteren macht.
- Brotaufstrich Ringelbete mit Waldmeister
- Brotaufstrich Gelbe Bete mit Chili
Ringelbete mit Waldmeister und Schnittlauch
200 g Ringelbete mit Waldmeister
100 g Cashewnüsse
frischer Schnittlauch
Die sanfte Note der Ringelbete mit Waldmeister harmoniert auf besondere Weise mit den Cashewnüssen. In Kombination mit Schnittlauch … köstlich.
Gelbe Bete mit Chili und Oregano
200 g Gelbe Bete mit Chili
100 g Cashewnüsse
5 Stängel frischen Oregano
Ein sehr herzhafter Dip, der zum Beispiel einen rustikalen Grillabend vervollständigt.
Zubereitung
Für beide Rezepte gilt das gleiche Verfahren: die fermentierten Bete mit den Cashewnüssen in einem Mixer zerkleinern. Mit etwas Wasser oder, je nach Geschmack, mit etwas Sud der fermentierten Bete zu einer Creme glattrühren. 2/3 der Kräuter untermischen und den Rest darüber streuen.
Haltbarkeit
Nach meiner Erfahrung sind solche Aufstriche im Kühlschrank locker zwei Wochen haltbar. Abgefüllt in ein TwistOff-Glas
Hallo Olaf und Sabine,
ich habe einen Artikel gelesen über einen Japaner, der eine Art Alkohol braut (ich erinnere nicht ehr genau was)
und dafür nimmt er fermentierte Hirse – habt Ihr eine Ahnung, wie ich Hirse fermentieren kann???
lieben Dank
maria
Hallo Maria, Hirse & Japan – das klingt sehr nach Koji-Fermentierung. Such bitte mal in dieser Verbindung “Koji Fermentation Hirse” im Internet.
Beste Grüße!
Olaf