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Hier wird geackert. Für Mensch und Natur.

Schnelles Grünzeug ist die Gemüsegärtnerei von mir, Olaf Schnelle.

Unter Aufsicht meines grünen Daumens wachsen hier nach den Ideen der Permakultur und der regenerativen Landwirtschaft frische Wildkräuteressbare Blütenseltene Würzkräuter und antike Gemüsesorten für die deutsche Top-Gastronomie.

Um nachhaltiger zu gärtnern, wird das gute Grünzeug seit 2017 auch fermentiert. Das fermentierte Gemüse ist ein einzigartiges, mehrfach ausgezeichnetes und ungemein leckeres Nebenprodukt dieser vorpommerischen Gärtnerei.

Mehr über Olaf
Über uns 1

Foto von Martin Egbert.

Fotos von Martin Egbert.

Was macht meine Gemüse Fermentation Produktion so besonders?

Über uns 2

Die Essbaren Landschaften.

Da mein Name immer noch sehr mit dem von mir einst gegründeten Unternehmen “Essbare Landschaften” verbunden wird, ein paar Worte dazu.

Die Essbaren Landschaften habe ich am 01.03.2000 zusammen mit Ralf Hiener gegründet. Wir beide führten dieses Unternehmen zu einiger Bekanntheit innerhalb der Gastronomie; es wurde sogar mehrfach ausgezeichnet.

Nun, das Leben verläuft bekannterweise nicht immer geradlinig. Ralf und ich haben 2014 die Essbaren Landschaften verlassen. Wir verfolgen nun eigene Pfade und dies zum Glück freundschaftlich eng verbunden. Ralf betreibt in Dresden das wunderbare Raskolnikoff.

Ich widme mich nun wieder einer eigenen Gärtnerei. Diese liegt in der wunderschönen Natur Vorpommerns, die mir nach wie vor und stärker denn je als Inspirations- und Rohstoffquelle dient.

Aus dem Garten und seiner Umgebung finden meine Produkte den Weg in die deutsche Top-Gastronomie. Dies wird weiterhin der wichtigste Zweig meines Tuns sein. Denn die kulinarischen Potentiale sind riesig.

Zusätzlich beschäftige ich mich mit der Fermentation von Gemüse. Die Möglichkeiten und Varianten sind enorm. Hier soll ein neuer Tätigkeitsschwerpunkt liegen. Warum mich dieses Thema so fasziniert, könnt ihr hier lesen: 7 Gründe für die Fermentation.

Olaf Schnelle

Ich bin Gärtner. Für mich hätte es keinen besseren Beruf geben können. So eng mit der Natur zu arbeiten und dabei sinnvoll Produktives zu tun, ist ein richtig schönes Ding.

Nahrungsmittel zu schaffen, die diesen Namen im wörtlichen Sinne verdienen, ist ein essentieller Prozeß. Mein Anliegen ist, dies so zu tun, dass kreative Köche damit etwas schaffen, das für mich viel mit Kunst zu tun hat. Höchster Genuß braucht hochwertigste Rohstoffe. Seit Jahren versuche ich diese zur Verfügung zu stellen.

Heute heißt die Gärtnerei „Schnelles Grünzeug“. Das Sortiment ist noch exklusiver: essbare Wildkräuter & Blüten, seltene Würzkräuter, Gemüseraritäten und wildes Obst. Auch die Kundschaft ist exklusiv: nur Stammkunden und enge Freunde aus der Gastronomie dürfen bei mir einkaufen.

Die Gärtnerei habe ich im Jahr 2017 um einen Betriebszweig erweitert. Gleich neben den Anbauflächen habe ich das Zentrum für Gemüsefermentation im Trebeltal. Erneut eine Pioniertat. Sie ist die erste Manuafktur in Deutschland, die nicht nur Weißkohl fermentiert sondern auch anderes Gemüse. Und sie ist die einzige, die so eng am Rohstoff arbeitet. Direkt neben der Gärtnerei und ohne exotische Zutaten erzeugen wir nun fermentierte Gemüse. Zwanzig Jahre die Top-Gastronomie zu beliefern hat mir genug Rüstzeug gegeben, um nur mit einheimischen Produkten Gemüsefermente zu kreieren, die weder Ingwer noch Kurkuma benötigen, um gut zu schmecken.

Nun erhält endlich auch die Privatkundschaft Zugang zu Schnelles Grünzeug – in fermentierter Form.

Und privat? Ich bin gebürtiger Erfurter, Jahrgang 1965. Seit nun schon über 20 Jahren lebe ich zusammen mit meiner Frau und den drei Söhnen (sowie Katze, Hühnern und Enten) in Vorpommern. Gut, zwei der Söhne leben schon ihr eigenes Leben in anderen Dörfern – Berlin zum Beispiel.

Wen mehr interessiert, was ich so getrieben habe und wie es zu dem kam, was ich heute mache: es gibt ein fast einstündiges Radio-Interview auf Deutschlandfunk Kultur – Im Gespräch. Mit Matthias Hanselmann.