Dieses schöne Rezept vereint zwei meiner Leidenschaften: essbare Wildkräuter und fermentiertes Gemüse – hier die südamerikanische Form des Sauerkrautes: Curtido.
Diese Rezept und auch das Foto stammt von Susann und Yannic, den Betreibern des wunderbaren KrautKopf-Blogs.
Menge: 2-3 Portionen
Für die Falafel:
- 200 g getrocknete Kichererbsen
- 1 Schalotte
- 2 Zehen Knoblauch
- 1 TL Koriandersamen
- 1/2 Bund glatte Petersilie
- 4-5 Zweige Koriander
- 2 TL Zitronensaft
- 1/2 TL Backpulver
- 1 TL Salz
- Pflanzenöl zum Frittieren
Für die Sauce:
- 3 EL Sesampaste (Tahin)
- 75 ml Wasser
- 1 EL Zitronensaft
- 1 TL Vollrohrzucker
- Salz
Außerdem
- Wildkräutersalat
- Curtido
Die Kichererbsen über Nacht in reichlich kaltem Wasser einweichen. Am nächsten Tag gut abspülen und in einem Sieb abtropfen lassen. Gekocht werden die Kichererbsen für dieses Rezept nicht. Für die Sesamsauce Tahini mit Wasser und Zitronensaft cremig rühren und mit Vollrohrzucker und Salz abschmecken.
Alle Zutaten für die Falafel (bis auf das Frittieröl) im Mixer oder der Küchenmaschine mittelfein häckseln. Die Masse darf nicht zu fein sein, sonst werden die Falafel zu kompakt. Sie muss weich sein, damit die Falafel am Ende locker und saftig bleiben. In einem hohen Topf reichlich Öl auf 160 °C erhitzen (wenn an einem hineingehaltenen Holzstäbchen schnell kleine Bläschen aufsteigen, stimmt die Temperatur).
Die Falafelmasse mit feuchten Händen zu Bällchen formen, portionsweise ins Öl geben und in ca. 5 Minuten goldbraun frittieren.
Die fertigen Falafel mit einem Schaumlöffel herausheben und auf Küchenpapier entfetten.
Die Falafel auf etwas Wildkräutersalat zusammen mit Curtido und der Sesamsauce servieren.