Hier geht’s um den Borschtsch.
Schum Schunge schnalschen ischt dieser Borschtsch! Die Kombination aus gekochter und fermentierter roter Bete gibt der bekannten Suppe des Ostens eine wunderbare abgerundete Aromatik.
Zutaten
- 1 EL Sonnenblumenöl
- 1 Zwiebel, gehackt
- 1 Tomate, gewürfelt
- 4 mittelgroße Rote Bete
- 2 Karotten
- ¼ kleiner Weißkohl
- ½ Apfel Salz
- frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- 3 Kartoffeln (mehligkochend), geschält und gewürfelt
- 2 Lorbeerblätter
- 1–2 Knoblauchzehen, in feinen Scheiben
- 2 EL Schmand
- 2 EL fermentierte Rote Bete
- 1 kleines Bund Dill
- 2 Scheiben Roggensauer-teigbrot (optional)
Zubereitung
- Die Kartoffeln schälen, fein würfeln und beiseite stellen.
- Das Öl in einem großen Topf erhitzen, Zwiebeln und Tomaten darin 3–4 Minuten anschwitzen, bis die Zwiebeln glasig sind.
- Rote Bete und Karotten schälen und ebenso wie Weißkohl und Apfel grob reiben oder klein schneiden. Alles zu der Zwiebel-Tomaten-Mischung in den Topf geben und bei mittlerer bis hoher Hitze einige Minuten anschwitzen, anschließend mit Wasser bedecken. Leicht salzen und pfeffern.
- Kartoffeln nach ca. 10 Minuten zufügen und alles mindestens 40 Minuten köcheln lassen.
- Lorbeerblätter und Knoblauch zufügen und 5 Minuten ziehen lassen. Kurz vor dem Servieren nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Der Borschtsch wird mit jedem Erhitzen und mit jedem Tag besser. Es lohnt sich also, eine größere Menge zuzubereiten.
- Den Borschtsch auf Schüsseln verteilen und jeweils mit 1 EL Schmand und 1 EL fermentierter Rote Bete sowie gehacktem Dill garnieren.
- Wir reichen gerne 1 Scheibe Roggensauerteigbrot zur Suppe, denn damit lässt sie sich wunderbar auftunken.