Dieser Kuchen hat ne neue Flamme: Holunderkraut!
Während die fermentierten Holunderblüten dieses schlichte Gericht mit einer wundersamen süß-floralen Note aufblühen lassen, wird die Säure des Sauerkrauts vom Speck und Schmand aufgefangen. Alles zusammen bringt einen unfassbaren komplexen Umami Geschmack auf unseren Gaumen.
Zutaten
- 10 g frische Hefe
- 220 g Mehl (Type 550 oder 405)
- 50 ml Buttermilch
- 2 EL Olivenöl
- 1 Prise Salz
- 50 g Schmand
- 75 g Schinken, in Würfel geschnitten
- Salz
- frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- 2 Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten
- 200 g Holunderkraut
Zubereitung
- 120 ml lauwarmes Wasser in eine Schüssel geben, die Hefe hineinbröseln und darin auflösen. Mehl, Buttermilch, Olivenöl und Salz zugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten.
- Mit einem Handtuch abgedeckt für 2 Stunden an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich der Teig sichtbar vergrößert hat.
- Danach den Teig halbieren und jeweils auf einem Bogen Backpapier dünn ausrollen und weitere 10 Minuten ruhen lassen.
- In der Zwischenzeit den Ofen auf 250 °C vorheizen.
- Den Teig mit Schmand bestreichen und darauf den Schinken verteilen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
- Nacheinander die Flammkuchen für 7 Minuten im Ofen backen. Besonders knusprig werden sie übrigens, wenn man das Blech mit vorheizt und die Flammkuchen erst zum Backen mitsamt Backpapier aufs Blech zieht.
- Die fertigen Flammkuchen kurz etwas abkühlen lassen. Dann erst mit Frühlingszwiebeln und Holunderkraut bestreuen.
