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Schwäbisches Kimchi

Olaf Schnelle
Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 40 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 3 Minuten
Portionen 10 Portionen

Zutaten
  

  • 1 Stück Chinakohl
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 1 Stück Zwiebel
  • 1 kleiner weisser Rettich
  • 1 Stück Salatgurke
  • 1 Knolle Knoblauch
  • 1 Stück Ingwer ca. 5 x 5 cm
  • 5 Stück Chilischoten getrocknet nach Geschmack mehr/weniger
  • 1 Stück Chilischote frisch
  • 1 handvoll Hagebutten (frisch oder getrocknet)
  • 2 EL Reis fertig gekocht
  • 1 EL Salz
  • 1-2 EL Algen wer es mag

Anleitungen
 

  • Den Chinakohl in ca. 2 x 2 cm große Stücke schneiden, in eine Schüssel geben und reichlich salzen (nicht versalzen). Am besten über Nacht so stehen lassen, dann kann das Gemüse ausreichend Wasser ziehen. Das Wasser am nächsten Morgen auffangen, aber nicht wegschütten.
  • Den Rettich und die Gurke in Scheiben und diese in feine Stifte schneiden, die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden und zum Chinakohl geben. Ingwer, Zwiebel, Knoblauch, den Reis und die getrockneten Chili im Blender fein hacken und ebenfalls in die Schüssel geben. Die frische Chili in feine Streifen schneiden. Die Hagebutten im Blender zu Pulver zerkleinern und ebenfalls ab in die Schüssel.
  • Die Masse noch mit Salz abschmecken und das aufgefangene Wasser mit dazu geben, gut durchmischen und alles in ein Einmachglas geben. Dabei darauf achten, dass keine Luft zwischen der Masse bleibt.
  • Mit Stein beschweren, das Glas verschließen. Feinschmecker kosten das Kimchi gleich, nach 2-3 Tagen hat die erste Fermentation stattgefunden und der Geschmack hat sich verändert. Von da an kannst Du Dein Kimchi genießen, der Geschmack wird sich stetig verändern. Jetzt merke ich gerade, dass ich die Algen vergessen habe. In Korea verwendet man für das Kimchi meistens Fischsauce oder Garnelen. Weil ich eine vegane Variante machen wollte hätte gerne etwas Algen dazugegeben – dann eben nächste Mal.